Mittwoch, 22. März 2017

Kletterrosen richtig schneiden



Bei historischen Kletterrosen müssen wir unterscheiden, ob es sich um Kletterrosen oder Rambler handelt, an welchen wir einen Schnitt setzen wollen.

Kletterrosen und Rambler sollten wir im Frühjahr bearbeiten, weil wir da besser erkennen können, wohin der neue Austrieb will und ob wir diese Richtung auch so wollen.

Wichtig ist zu wissen, daß Kletterrosen längere Triebe schieben, die können wir entweder nach oben leiten, wenn wir Höhe erreichen wollen, oder ansonnsten seitlich längen und die Triebe quasi horizontal auffächern, weil sie dann viele Seitentriebe bildet.

Bei Kletterrosen verhält es sich ähnlich wie bei den Sträuchern: Erfrorenes muss heraus und Zweige, die sich im Sommer zu stark verästelt haben, müssen eingekürzt werden. Wichtig ist, dass die bearbeiteten Äste dann wieder in eine horizontale Lage gebracht werden, damit sich neue Triebe entwickeln können.

Bei Ramblern ist die Schneidesituation eigentlich sehr einfach und gleichzeitig eine Mutprobe. Rambler wachsen in der Regel in Bäume, über Mauern oder bedecken üppig einen Hang.
Da die meisten Rambler über viele kleine Dornen verfügen und sich locker über 5x5 Meter ausbreiten können, empfehle ich eine dornensichere Ganzkörperbedeckung beim Schnitt. Alles Erreichbare an Ästen sollte auf abgestorbene Triebe untersucht und diese dann entfernt werden.
Hat man das Gefühl, der Rambler wächst weiter und höher, als man es verantworten kann, kann man ihn ruhigen Gewissens stark in seine Grenzen beschneiden...er wird sich aber rächen und im nächsten Jahr stärker austreiben...eine never ending story.



Kurioses aus dem Leben eines Sammlers...oder: Was blüht denn da?


Wie viele Rosen - und Gartenliebhaber bin ich ein unerschütterlicher Fan englischer Gartenanlagen und pilgerte so seit Anfang der 90ziger Jahre mindestens einmal im Jahr auf die Insel per Fähre mit meinem Kastenwagen. Auf den Rückfahrten sah dann mein Auto wie ein "rolling greenhouse" aus... vollgestopft mit Rosen, Stauden, Kräutern, Gartengeräten und hübschen Gartenkörben. Damals gab es bereits eine Unmenge an historischen Rosen, die man in Deutschland gar nicht erwerben konnte. Aber jedesmal war ich auch völlig verzückt von David Austins Showgarten in Wolverhampton und ließ mich dazu hinreißen, auch dort üppig einzukaufen...aber das ist ein anderes Kapitel.

Meine besondere Vorliebe galt jedoch den Gärten des National Trust und der Heritage Society, bei denen ich auch Mitglied wurde. Der Höhepunkt einer jeden Gartenbesichtigung war stets der Besuch der angegliederten Gartenshops, die Ableger historischen Rosen und seltener Kräuter und Sträucher verkauften. Später habe ich zu meiner großen Verwunderung festgestellt, dass historische Rosen, die man dann auch in Deutschland unter dem gleichlautenden Namen erwerben konnte, manchmal nur der Rose glichen, die ich in England gekauft hatte, aber doch keineswegs die selbe Rose war...aber das ist ein anderes Kapitel.

1991 verliebte ich mich in eine rote Kletterrose mit sehr großen, dunkelroten, dichtgefüllten Blüten, die beim Aufblühen wie ein rotsamtenes Sitzkissen wirken, mit  zuerst nach innen gefalteten Blütenblättern. Das, was mich aber am meisten betörte war intensiver Duft: Warm, sehr süß, sehr üppig - wie ein starkes orientalisches Rosenparfüm. Es ist die Rose in meinem Garten, die am intensivsten duftet. Ich kaufte diese Rose unter dem Namen " Climbing Alfred Colomb" und setzte sie an ein Klettergerüst, an dem sie 2,50 Meter Höhe erreichte und artig nach einem Hauptflor remontierte. Jahrelang glaubte ich, ich hätte eine "Climbing Alfred Colomb" in meinem Garten, zumal die Blüte und der Duft der Strauchrose Alfred Colomb sehr ähneln. Allerdings ist der Strauch Alfred Colomb bei mir recht bescheiden und sternrußtauanfällig und die Blüten sind etwas kleiner sowie auch heller...eher erdbeerfarben.
Vor 2 Jahren habe ich dann erfahren, dass es die Rose "Climbing Alfred Colomb" gar nicht mehr gibt. Zuletzt ist sie 1930 in Sangerhausen gelistet gewesen aber sie befindet sich dort nicht mehr. Die Rose gilt als verschollen.

Was auch immer an meinem Klettergerüst blüht, für mich bleibt sie "Climbing Alfred Colomb" denn bislang habe ich nirgendwo eine Kletterrose gesehen, die so ist wie diese. Was und wer auch immer sie ist, sie ist eine geheimnisvolle Schönheit.















Samstag, 11. März 2017

Strauchrosen richtig schneiden




Strauchrosen richtig schneiden

Auf der Suche nach dem korrekten Schnitt und der richtigen Technik habe ich vor Jahren, als es noch kein Internet gab, etliche Bücher gewälzt, voller Fotos und Zeichnungen, und wurde immer verwirrter. Der wahre Rosenschnitt ist ein Mysterium, ein Geheimnis, das offensichtlich nur wenig Eingeweihten bekannt ist und diese geben davon eine Unmenge verwirrenden Details preis, die sich kaum realisieren lassen, wenn man mit Handschuhen und Schere vor dem eigenen Rosenbusch steht. Was tun mit dem Strauch, denn ein Herunterschnippeln auf 7 Augen ist bei historischen Rosen gar nicht zu empfehlen.

Zuerst einmal braucht man gescheites Arbeitsmaterial: Dornensichere Handschuhe und eine leichtgängige, gelenkschonende Rosenschere sowie eine größere Astschere - und Zeit.

Ich habe neu gepflanzte historische Rosen die ersten 3 Jahre so gut wie gar nicht geschnitten. Nur im Frühjahr die Frostschäden abgeschnitten und die Triebspitzen leicht eingekürzt...fertig.
Ab dann wachsen die Schätze.
Es gilt zu unterscheiden, ob es sich um einmal blühende oder remontierende Exemplare handelt, denn die erst genannten blühen am alten Holz und die zweiten am neuen Holz. Ist der Strauch aber bereits gut gewachsen und schneidet man nur im Frühling, unterscheidet sich der Schnitt eigentlich nicht voneinander.

Am besten schneidet man in dieser Reihenfolge:

1. Frostschäden und braunes, totes Holz herausholen.
2. Überprüfen, ob Triebe schräg wachsen und zu anderen Trieben so stehen, dass sich Zweige reiben, blockieren und verletzen. Das erhöht die Infektionsgefahr durch Pilze und lässt Äste absterben.
3. Blockierende Äste in die Hand nehmen und so einkürzen, dass sie wieder frei wachsen können. Vorsicht: Gesicht in Sicherheit bringen! Der Schnitt wird schräg über einem Blattaustrieb angesetzt. Bitte darauf achten, in welche Richtung der Blattaustrieb wächst: Benachbarte Zweige sollten so geschnitten werden, dass der neue Blattaustrieb jeweils in eine andere Richtung zeigt, damit die neuen Austriebe nicht wieder ineinander wachsen.

Jetzt erst mal eine kleine Pause machen und aus einigen Metern den Strauch betrachten. Kann ich gut durch den Stauch sehen, oder ist er noch verdichtet? Wirkt er unordentlich, weil er sehr lange Triebe hat, die unharmonisch auffallen oder herausfallen? Weiter geht es.

4. Alle Triebe, die sehr lang sind, auf das allgemeine Höhenniveau einkürzen. Dabei sollte man bedenken, dass starke Äste, die sehr stark eingekürzt werden, sehr vital wieder ausschlagen.
5. Zum Schluss nun kommt der "Feinschnitt" wie beim Frisör. Kleine, feine Austriebe tragen kaum Blüten und verdichten nur den Strauch...weg damit. Sie sind wie Ponyzotteln. Viele sich verjüngende Verästelungen am Ende eines Triebes bedeutet "Ende im Gelände". Wenn man möchte, dass sich der Strauch weiter entwickelt, sollte man bis auf eine starke Verästelung die schwachen Enden wegkappen.

Und nun wieder eine Pause machen und aus ein paar Metern Entfernung das Werk betrachten. Es ist gelungen, wenn keine Zweige sich mehr berühren und es licht und luftig wirkt. Die Form hängt dabei von der eigenen Wuchsform der Rose ab. Grundsätzlich sollte nicht mehr als ein gutes Drittel der Ausgangshöhe weggenommen werden.

Und nun, um die Angst vorm Schnitt zu nehmen: Auch historische Rosen vertragen und mögen einen beherzten Schnitt. Vor ein paar Jahren bat ich einen Gärtner, er möge bitte meine Hecken schneiden. Ich meinte damit aber nur die Buchsbaumhecken um die Rosenbeete. Er hatte das offensichtlich missverstanden und war mit der Heckenschere und einer Motorsäge auch bereits in einige meiner Rosenbüsche gefahren. Zu meiner Erleichterung schlugen alle Rosen wieder fleißig neu aus.


Und so etwas kann weg
Und so etwas kann weg:
Und so etwas kann weg:

Dienstag, 7. März 2017

Rosen richtig pflanzen

Immer wieder werden wir gefragt, wie man Rosen richtig pflanzt, worauf der/die gewissenhafte GärtnerIn achten sollte.
Als allererstes, keine Panik, es ist ja nicht so, als müsste man als Laie einen Augenoperation durchführen, es ist wirklich nicht schwer.

Der ideale Zeitpunkt zum Pflanzen ist der Herbst, die Rose hat dann genug Zeit, sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen und kann im Frühjahr gut durchstarten.

Es gibt zwei verschiedene Varianten von Rosenpflanzen, die wir Gärtner erwerben können:

Wurzelnackt: die Rosen werden von der Rosenschule ohne Erde verschickt, also wurzel"nackt". Pflanzung möglich zwischen Oktober bis Ende März, solange der Boden nicht gefroren ist.
Vorteil: die Rosen etablieren sich von Anfang an in dem Umfeld, in dem sie ihr Leben lang wachsen werden, wurzelnackte Rosen sind die preisgünstigste Variante
Containerware: die Rosen werden im Topf verschickt. Pflanzung ist das ganze Jahr über möglich, solange der Boden nicht gefroren ist.
Vorteil: die Rosen sind meist weiter entwickelt und haben bereits feine Haarwurzeln ausgebildet.
Containerrosen sind teurer, da sie mehr Pflegeaufwand für die Rosenhändler bedeuten.

Soweit so gut. Dann gibt es noch folgende wichtige Unterschiede:

veredelte Rosen wachsen auf fremden Wurzeln, d.h. eine Rosensorte wird auf die Wurzel einer starkwachsenden, vitalen Wildrose gesetzt, wir sehen also oben eine Beetrose, Kletterrose oder was auch immer wir gepflanzt haben, unter der Erde ist die Wildrose.
Vorteil: bei schwachwüchsigen oder empfindlichen Sorten verbessert sich die Gesundheit und Vitalität entscheidend, viele der Neuzüchtungen bilden zu schwache Wurzeln aus, um sich adäquat versorgen zu können und brauchen deshalb die Kraft der Wildrosen-Wurzeln (die sogenannte "Unterlage")
wurzelechte Rosen wachsen auf ihren eigenen Wurzeln.

Grundsätzlich können alle Rosen veredelt werden und wachsen so auch ganz wunderbar. Die historischen Rosen haben allerdings einen starken Durchsetzungstrieb und stoßen meistens die Unter-
lage nach einiger Zeit ab und bilden ihre eigenen Wurzeln, so dass sie nach einigen Jahren komplett wurzelecht wachsen. Davon kriegt man höchstwahrscheinlich als Gärtner gar nichts mit.

Das Pflanzen von wurzelnackten, veredelten Rosen


1) Die Rosen auspacken und mehrere Stunden, am besten über Nacht wässern. Wenn möglich Regenwasser verwenden, Leitungswasser geht aber auch. Wenn es noch Nachtfröste gibt, dann abdecken oder in den Schuppen/Garage stellen, damit das Wasser nicht friert. Vor dem Wässern die Wurzelenden leicht kappen, damit sie das Wasser besser aufnehmen können.


2) Hier seht ihr rot umrandet, wo die Rose auf die Unterlage okuliert wurde, das ist die "Veredelung".
Die meisten Rosen bieten A-Qualität an. Das bedeutet, dass direkt aus der Veredelung mindestens drei Triebe entspringen müssen und die Triebe kräftig sein sollen. 
Die Triebe und die Wurzeln sollten etwa gleich lang sein. Wenn das nicht so sein sollte, kann man die Wurzeln oder die Triebe etwas einkürzen.


3) Ich habe hier eine Rose in die Wiese gesetzt, zuerst muss ich also das Gras absoden. Dafür steche ich erstmal mit dem Spaten einen Kreis von ca. 30 cm Durchmesser locker ab und hebel dann das Gras waagrecht heraus, in dem ich seitlich mit dem Spaten unter die Grasnarbe fahre und so das Gras in Platten abheben kann. (ganz sicher nicht meine Lieblingsbeschäftigung!)


4) Das Loch solltet ihr großzügig ausheben, ca die Tiefe von anderthalb mal die Länge der Wurzel, die ihr auspflanzen wollt. Hierbei schonmal größere Steine entfernen.

Das Pflanzloch sollte so groß sein, dass die Wurzel nicht gebogen werden müssen. Und jetzt das Wichtigste: die Veredelung muss ca. eine Handbreit unter die Erde. Diesen Fehler sehen wir immer wieder. Also nochmal: die Veredelung muss in die Erde und auf keinen Fall oben raus schauen, das Loch muss unbedingt tief genug sein!
Den Bodengrund des Pflanzloches gut lockern, je durchlässiger die Erde ist, umso besser kann sich die Wurzel ihren Weg in die Tiefe suchen!


5) Jetzt mit einer Hand die Rose platzieren und mit der anderen Hand die Erde wieder ins Loch schaufeln. Die Erde sollte nicht in riesigen Batzen in das Loch gedrückt, sondern gekrümelt werden. Eventuelle Wurzelreste herauspulen, die Rose wächst am Besten an, wenn sie wenig Wurzelkonkurrenz hat, sie ist schließlich eine Königin!

Tipp: Kletterrosen oder Rambler leicht schräg in Richtung Kletterhilfe einsetzen.

6) Wenn ihr das Pflanzloch zu ca. einem Drittel mit Erde gefüllt habt, das Erdreich andrücken und ordentlich wässern, also richtig einschlämmen, die Erde soll an die Wurzeln gespült werden. (Halbe Gießkanne) Das könnt ihr natürlich auch am Ende machen, aber ich finde es so viel praktischer, weil das Wasser nicht zu den Seiten hin abfließt, sondern sich direkt am Wurzelbereich absenkt.


7) Jetzt könnt ihr den Rest der Erde ins Pflanzloch geben. Nocheinmal gießen (halbe Gießkanne). Am besten ist es, die Rose anzuhäufeln, so daß nur noch die oberen Enden der Triebe zu sehen sind, das schützt die Rose vor dem Austrocknen bei Frost oder Wind.


>Soll ich Dünger ins Pflanzloch geben?<


Auf keinen Fall! Der Dünger könnte beim direkten Wurzelkontakt verbrennnende Wirkung haben, außerdem wollen wir ja, daß sich die Wurzeln auf die Suche nach Nährstoffen machen, wenn sie gleich einen Überfluß an Nahrung vorfindet, wird die Rose sozusagen wachstumsfaul und expandiert ihre Wurzeln nicht genug, später würde sie dann kümmern. Während des ersten Jahres würden wir überhaupt keine Düngung empfehlen.
Bei sehr sandigen oder ausgelaugten Böden könnt ihr Blumenerde beim Pflanzen mit einarbeiten, das ist dann quasi eine gepufferte Langzeitdüngung.
Tipp:
Nicht immer pflanzen wir Rosenbüsche in Rasenflächen und Blumenbeete, sondern möchten uns auch an Kletterrosen an einer Hauswand erfreuen. Da gibt es bei der Pflanzung eine kleine Änderung:
Bei der Pflanzung einer Kletterrose vor einer Hauswand sollte das Pflanzloch breiter sein als bei einer Beetpflanzung. Die Rose wird nämlich leicht schräg gelegt in der Öffnung versenkt, mit den Trieben zur Hauswand geneigt. Befindet sich oberhalb der Rose ein Dachüberstand muss man bedenken, dass es der jungen Rose an Wasser mangelt. Wenn man ein Stück Gartenschlauch abschneidet und zusammen mit der Kletterrose einpflanzt, eine Öffnung wurzelnah, die andere schaut aus der Pflanzung heraus, kann man während der Wachstumsphase und in Trockenperioden die Rose gut wässern bis ihre Wurzeln jenseits des trockenen Dachüberstandes "Fuß gefasst" haben.






Muss ich meine Rosen wässern?

>>Muss ich meine Rosen wässern?<<  


Die Antwort ist Jein 😌

Rosen gehören zu den trockenheitsverträglichsten Pflanzen überhaupt, aber nur, wenn wir sie nicht zuviel gießen. Sie bilden im Laufe der Zeit ein tiefreichendes Geflecht von Haupt- und Nebenwurzeln aus. Die Hauptstränge, manchmal ist das auch nur einer, können bis zu zwei Meter in die Tiefe reichen, diese verdickten Primärwurzeln speichern Wasser und Nährstoffe und sorgen in trockenen Zeiten dafür, dass sich die Rose trotzdem mit Wasser versorgen kann.

Stellt euch also vor, wir pflanzen eine Rose und wässern sie wöchentlich, oder sogar täglich. Die Rose geht also davon aus, dass an Wasser kein Mangel herrscht und ihr Wurzelwerk bleibt flacher, wir hindern sie quasi daran, sich in tieferen Erdschichten nach Wasser auf die Suche zu machen. Genau das wollen wir aber, damit sie sich später selbst mit Wasser versorgen kann.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die sorteneigene Abneigung der Rose gegen Staunässe, sie mag es nicht, permanent die Füsse nass zu haben! Wenn ihr also sehr verdichtete oder tonig-lehmige Erde im Garten habt, in einem Regenloch wohnt oder sich der Rosenplatz in einer Talsenke befindet, in der wochenlang die Pfützen stehen, dann ist das Auflockern der tieferen Schichten besonders wichtig, damit das Wasser abfließen kann.

Direkt nach der Pflanzung braucht die Rose einmalig eine gründliche Wässerung, danach sollte sie erstmal klarkommen. Sollte es eine Trockenheitsperiode geben und die Blätter beginnen zu hängen, dann sollten wir natürlich gießen, ansonsten ist es nicht nötig.


Ein Wort zum Giessen selbst:

Platsch, platsch die Gießkanne über der Rose auskippen und weitergehen bringt nichts, bis fast nichts. Langsam das Zentrum der Rose wässern, damit das Wasser in die Tiefe dringt und nicht zur Seite wegfließt. Das Wasser niemals direkt auf die Blätter tropfen, sondern direkt am Boden gießen(Nässe fördert das Wachstum von Pilzen, wie Sternrußtau).Ihr könnt auch den Gartenschlauch aufdrehen, dass er tröpfelt und die Düse an die Rose legen, je nach Trockenheit kann er da einfach eine Viertelstunde bis hin zu zwei Stunden liegen bleiben, danach ist der Boden tiefgründig durchfeuchtet.